Tierischer Besuch auf Zeit – mobiler Hühnerstall in der SVE der Irena-Sendler-Schule

Hohenroth

„Sind die aber süß! Kann man die streicheln? Was fressen die denn?“ – so klang es neugierig aus den Mündern der Kinder der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) der Irena-Sendler-Schule. Begeistert wurden die tierischen Gäste im Garten der Einrichtung begrüßt. Für eine Woche waren die Kinder verantwortlich für die acht Hühner des mobilen Hühnerstalls vom Biohof Schlembach aus Kleinwenkheim. Dazu gehörte das tägliche Füttern und die Versorgung mit frischem Wasser, sowie die Kontrolle am Morgen, ob auch wirklich alle Hühner nach der Nacht im Stall wieder munter durch das Freigehege wuseln. Von Zuhause mitgebrachte Salatblätter, Apfelstücke und Gemüsereste wurden verfüttert und da die Hühnerschar sehr zutraulich war, ließen sich die Hühner gerne aus nächster Nähe bestaunen und beobachten. Ein Huhn zeigte sich besonders neugierig und flog mehrmals über die Absperrung, fand aber zum Glück jedes Mal den Weg in das Gehege zurück. Beim Einsammeln der Eier wechselten sich die SVE-Gruppen ab und es war immer wieder aufregend, wie viele Eier sich in der Eierklappe finden würden. Diese wurden sogleich vielfältig verwertet: Es gab frisch gekochte Eier zum gemeinsamen Frühstück, sowie selbst gebackene Waffeln, die natürlich diesmal besonders gut schmeckten. Die tägliche Sprachförderung, Lieder und Kreativangebote drehten sich ebenfalls rund um das Federvieh. Außerdem konnten die Kinder gespannt über mehrere Tage beobachten, was passiert, wenn man ein Ei in Essig legt. Leider war die Woche viel zu schnell vorüber und es hieß Abschied nehmen von den tierischen Gästen mit ihrem fröhlichen Gegacker.

Von: Monika Schneider (SVE-Leitung Irena-Sendler-Schule)

Über frische Löwenzahn- und Salatblätter freute sich die Hühnerschar im Garten der SVE. Daniel, Tahani und Emely haben viel Freude beim Füttern der Tiere.
Foto: Monika Schneider

„Schau mal, da ist noch ein Ei!“ – Silas, Simon und Liana freuen sich über die Eier, die die Hühner gelegt haben. Sie werden mit Appetit zum Frühstück verspeist.
Foto: Monika Schneider